Die Osterburg

Thronend über der Stadt der Vögte prangt der Sitz der mächtigen Landherren, welchen Heinrich der I. dereinst errichten ließ.

Bis ins späte Mittelalter war sie Regierungssitz der Vögte von Weida, die über ein, für damalige Verhältnisse, großes Gebiet herrschten und ihm den Namen Vogtland gaben.

30 Jahre waren im 12. Jahrhundert zur Erbauung dieser Burg nötig, welche erst im 17. Jahrhundert ihren heutigen Namen erhielt.
Doch heute wie damals bietet der 54 Meter hohe Bergfried einen imposanten Ausblick über die Wiege des Vogtlandes und die umliegenden Besitztümer der Vögte.

 

Der Name der Burg hat außerdem nichts mit dem Osterfest gemein.

Er leitet sich aus dem damaligen Namen der Landschaft Ostland ab.